Die Energiewende: Wie Logistikdienstleister OEMs dabei unterstützen, die Mission voranzutreiben

Viele Narrative in der Energiebranche machen es schwierig festzustellen, welche Technologien sich durchsetzen werden oder machbar genug sind, um sie in einem sich schnell verändernden Verbrauchermarkt zu implementieren. Viele fragen sich: „Werden es Wasserstoff, CO2-Abscheidung und andere erneuerbare Erdgasprodukte sein?“ Vielleicht „Offshore-Wind im großen Maßstab“? oder kleinere, zugänglichere Nuklearlösungen mit weniger Bürokratie? Wie können OEMs außerdem verhindern, dass diese Technologien zu einem „Wettlauf nach unten“ werden?

Die Antwort wird unbekannt bleiben, bis die Verbraucher durch den Kauf bestimmter Produkte, wie z. B. Elektrofahrzeuge, eine Nachfrage schaffen, oder die Regulierungsbehörden Regierungen weltweit beauftragen, hinter bestimmten Technologien zu stehen und diese zu unterstützen, um die Einhaltung der Dekarbonisierungsziele sicherzustellen, die bereits durch zahlreiche globale Vereinbarungen in Gang gesetzt wurden.

Dies ist für große OEMs und Versorgungsunternehmen zu einer herausfordernden Zeit geworden, da sie diesen Zeitraum mit einer Kombination aus Legacy-Lösungen und strategischen Investitionen in die Entwicklung neuer Technologien überbrücken müssen, die sowohl agil sind als auch auf Verbraucherpräferenzen reagieren. Logistikanbieter werden bei dieser Entwicklung ebenfalls eine große Rolle spielen, indem sie Kraftstoffe liefern und Vermögenswerte transportieren oder neue Lösungen entwickeln, die die Implementierung dieser Technologien praktikabler machen.

OEMs haben sich auf Lösungen konzentriert, die entweder die Gesellschaft weniger stören oder weniger Transportkosten verursachen, indem sie die letzte Meile entfernen. Größere Offshore-Windenergieanlagen sind ein gutes Beispiel dafür, wie der Transport von Projektladung vereinfacht werden kann, indem die Geographie eines Installationsstandorts geändert wird – was eine finanziell machbarere Implementierung ermöglicht. Um die gesamten Anlandekosten für Versorgungsunternehmen zu senken, wenden sich OEMs direkt an Asset-basierte Anbieter wie Ascent und Häfen anstatt an herkömmliche Spediteurbeziehungen. Wieso den? Weil sie schnell helfen können, konkrete Lösungen zu schaffen und auf die Bedenken der Regulierungsbehörden zu reagieren, die sonst den Transport solch massiver Fracht von vornherein verbieten könnten.

Stromerzeugungstechnologien haben ein viel längeres Implementierungsfenster als verbraucherorientierte Produkte wie Elektrofahrzeuge. Die Reaktion der Industrie war beispielsweise nicht viel mehr als Dual-Fuel (Erdgas/Wasserstoff-kompatible Turbinen). Konventionelle Verbrennungstechnologie und fossile Brennstoffe werden mit ziemlicher Sicherheit noch Jahrzehnte lang Teil dieser Gleichung sein und den Bedarf an erneuerbaren Energien herausfordern, während sich das Segment durch die Transformation schleppt, um effizienter zu werden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige branchenspezifische Kraftstoffe (z. B. Flugbenzin) im Gegensatz zu Elektrifizierung oder Wasserstoff die Hauptquelle bleiben könnten, da die Öl- und Gasindustrie so unberechenbar ist. Wieso den? Da die Nachfrage der Verbraucher nach fossilen Brennstoffen nachlässt, wird Flugbenzin erschwinglicher, und derzeit ist die Verbrennungslösung viel einfacher anzugehen als die Energiespeicherlösung in einem Flugzeug.

Wie gehen wir mit der laufenden und zukünftigen Stromlieferung an den Verbraucher um, wenn das Netz so alt, unzuverlässig und instabil ist wie es ist? Dazu müssen Erzeugung, Übertragung und Verteilung gleichzeitig angegangen werden. Dies ist eine beispiellose Aufgabe, die durch die Möglichkeit der Verbraucher, die Nachfrage in Bereichen wie der elektrifizierten Mobilität zu beeinflussen, erheblich erschwert wird. Anders als die Portabilität und Effizienz, die fossile Brennstoffe bieten, ist eine monumentale Infrastruktur erforderlich, um den Herausforderungen gerecht zu werden, die sich aus der Fähigkeit der Verbraucher ergeben, zu pendeln und die Nachfrage meilenweit von vorhersehbaren Orten wie einem Zuhause, einem Arbeitsplatz oder einem Einzelhandelsgeschäft, geschweige denn einer Stromerzeugung, zu verlagern Bahnhof.

Die groß angelegte Elektrifizierung des Mobilitätssektors hat Fragen zur Stabilität und Anpassungsfähigkeit des heutigen Netzes aufgeworfen und dazu, wie die scheinbar „unmöglich vorhersehbare“ Nachfrage effektiv gedeckt werden kann. Analytik, maschinelles Lernen und andere prädiktive Technologien spielen eine Rolle bei der Neubewertung des Verbraucherverhaltens für die Energiewirtschaft. Das Überraschungsmoment (in Form von Verbraucher-/Kundenentscheidungen) kann jedoch jede langfristige Investition zunichte machen und eine Technologie auf andere Weise veraltet oder so unpraktisch machen, dass Benutzer sie kurzfristig aufgeben. Vor diesem Hintergrund ist es erwähnenswert, dass sich bei Kunden Lösungen wie PEAK, der proprietäre wettbewerbsfähige Frachtmarktplatz von Ascent, zunehmend bevorzugen. Wieso den? Denn ähnlich wie Kunden in ihrer eigenen Branche tätig sind, sind wir in der Lage, den Marktpreis für eine Änderung der Logistikstrategie basierend auf Echtzeitangeboten aus dem Markt sofort zu liefern. Dies ist ein echter Vorteil gegenüber herkömmlichen Speditionslösungen, die Kapazitäten nicht garantieren können und wollen.

Jahrelang führte die Zentralisierung der Belegschaft zu einem sehr vorhersehbaren Spitzenbedarf an Energie sowohl am Arbeitsplatz als auch im Haushalt. Es führte zu effizienten lokalen Verteilungslösungen und neuen erneuerbaren Energiequellen wie Solarenergie, deren Erzeugungsfähigkeiten der Nachfrage entgegenstanden, aber leicht durch effiziente Speicherlösungen gelöst werden konnten. Es war nicht bis nach den letzten.

Pandemie und die Schaffung einer ständigen Spitzennachfrage der Haushalte, die die Verbrauchernachfrage auf den Kopf stellte. Die Schaffung dieses neuen Marktsegments für effiziente Energiespeicherung entstand aus einer frühen Unfähigkeit, die Verbrauchernachfrage in Spitzenzeiten über Produkte für erneuerbare Energien zu decken. Fluggesellschaften wie USA Jet und andere aus der Logistikbranche haben daran gearbeitet, Teil der Lösung zu werden, indem sie sich für die Zertifizierungen qualifiziert haben, die für den Transport großer Mengen von Lithium-Ionen-Batterien und anderen gefährlichen Materialien erforderlich sind. Bemühungen wie diese stellen sicher, dass Energiespeicherlösungen schnell gewartet oder neu eingesetzt werden können und die entsprechende Technologie somit relevant bleibt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es zwar möglich ist, diese Technologie mit den heutigen Lösungen dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt wird, die einfache Änderung der Übertragungs- und Verteilungsinfrastruktur jedoch eine separate und erhebliche Herausforderung darstellt.

Der Kampf um die Energiewende ist real. Die Mission ist jedoch klar für diejenigen von uns, die OEMs und Versorgungsunternehmen bedienen, die während dieser Übergangszeit Unterstützung bei Ausfällen und der Wartung kritischer Infrastrukturen benötigen. Wir müssen uns dafür einsetzen, unsere Arbeitsweise zu ändern und gleichzeitig unsere Produkte und Lösungen zu skalieren, um diese Technologien genauso wettbewerbsfähig zu machen wie diejenigen, die zur Unterstützung neuer/innovativer Technologien in anderen Branchen wie der Automobilindustrie eingesetzt werden.

Kennzahlen in der Logistik: Wozu dienen sie?

In der Logistik lässt sich anhand von Kennzahlen ermitteln, wie wirtschaftlich oder effizient das Lager eines Unternehmens ist. Sie dienen der Analyse, Bewertung und Steuerung von Logistikprozessen. Die Bewertung kann sich auf unterschiedliche Aspekte konzentrieren – zum Beispiel auf die Wirtschaftlichkeit des Lagers, der Lieferkette oder des Transports. Indem die Logistikprozesse messbar gemacht werden, kann das Unternehmen Maßnahmen zur Prozessoptimierung einleiten – denn nur wer weiß, wo etwas schief läuft, kann sich kontinuierlich verbessern.

Kennzahlen in der Logistik haben folgende Vorteile:

  • Performance im Lager steigern
  • Präzise Berechnung der Lagerbestände und deren Optimierung
  • Verbesserte Bestandsplanung
  • Bestmögliche Nutzung des Stauraums
  • Geringere Kapitalbindung
  • Verbesserung der Bestellprozesse
  • Anpassung fehlerhafter oder optimierungsbedürftiger Prozesse

Die Kennzahlen haben auch die Aufgabe, verlässliche Prognosen über Lagerzeiten, Kosten und Auslastung sowie zukünftige Bestellmengen zu liefern – also die Prognosefähigkeit zu verbessern. Darüber hinaus kann das Unternehmen die Werte als direkte Zielvorgaben für seine Mitarbeiter nutzen, um sie zu effizienterem Arbeiten zu motivieren und ihre Arbeitsmoral zu steigern.

Wichtig: Nicht alle Lagerkennzahlen sind für jedes Unternehmen und jede Branche gleichermaßen relevant. Je nach Produktpalette, Unternehmensgröße und -situation und -zweck variiert die Bedeutung der einzelnen Indikatoren.

Was sind die Logistik-Kennzahlen? Ein Überblick

Logistikkennzahlen geben einen Einblick in verschiedene komplexe Sachverhalte, indem sie umfangreiche Datenmengen in einer einzigen Kennzahl darstellen. Die folgenden Logistikkennzahlen sind wichtig, wenn ein Unternehmen interne Leistungen und Prozesse analysieren möchte:

1. Liefergenauigkeit

Die Kennzahl Liefertreue bestimmt, wie viele Bestellungen ohne Störungen und Zwischenfälle vom Wareneingang bis zum Versand im Lager abgewickelt werden. Zu diesen Vorfällen gehören unvollständige und falsche Lieferungen, Verzögerungen beim Versand, Beschädigungen der Ware oder sogar ein Totalverlust der Ware auf dem Transportweg. Eine Zustellgenauigkeit von mindestens 90 Prozent gilt bereits als außerordentlich gut, obwohl 10 % der Zustellungen noch Zwischenfälle enthalten. Das Ziel sollte hier also sein, möglichst nahe an 100 % heranzukommen.

2. Lieferzeit

Nur wer seine versprochene Lieferzeit einhalten kann, kann auf zufriedene Kunden hoffen. Bei effizienten Logistikprozessen dreht sich daher alles um korrekte und pünktliche Lieferzeiten. Dies kann auf zwei Arten ermittelt werden: Anhand der Rate für pünktliche Lieferung und der Rate für pünktliche Lieferung. Während erstere die Häufigkeit angibt, mit der die Ware zum geplanten Versandtermin versandt wird, dient die Liefertreue zur Einschätzung der Häufigkeit, mit der die Ware tatsächlich zum tatsächlichen Liefertermin eintrifft.


3. Transport- und Lieferkosten

Das Ziel jedes Unternehmens ist es, die Kosten seiner Logistik so gering wie möglich zu halten. Diese setzen sich je nach Unternehmen aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Dazu gehören neben Transport- und Lieferkosten auch Kosten für Verwaltung, Auftragsabwicklung und Lagerhaltung. Um zu ermitteln, wie hoch die Logistikkosten sind, können einerseits die Transportkosten in Relation zum Produktpreis und andererseits die Kosten der gesamten Logistik in Relation zum Umsatz des Unternehmens (Logistikkostenanteil) kalkuliert werden.

4. Kapitalbindung

Auch die Kapitalbindung ist eine wichtige Kennzahl in der Logistik – denn sie gibt Aufschluss darüber, welches Kapital im Unternehmen gebunden ist, also welche Waren in welcher Menge auf Lager sind. Je höher die Anzahl der Vorräte, desto höher die Kapitalbindung. Denn solange die Waren aus dem Lager nicht verarbeitet oder verkauft werden, binden sie die Vorfinanzierungskosten und mindern das verfügbare Kapital – und damit die Liquidität des Unternehmens.


5. durchschnittlicher Lagerbestand

Der durchschnittliche Lagerbestand gibt – wie der Name schon sagt – an, wie viele Waren sich im Durchschnitt im Lager des Unternehmens befinden. Diese Logistikkennzahl spielt für das Unternehmen eine wichtige Rolle, da sie Einfluss auf Kapitalbindung und Lagerkosten hat. Noch besser lässt sich die Kennzahl steuern, wenn die Artikel in ABC-Kategorien eingeteilt werden und so das Sortiment der wirklich kritischen Artikel optimiert werden kann.


6. durchschnittliche Lagerzeit

Neben dem durchschnittlichen Lagerbestand kann auch die durchschnittliche Lagerdauer berechnet werden, um herauszufinden, wie lange Waren und Artikel im Durchschnitt gelagert werden. Je länger eine Ware auf Lager ist, desto höher ist die Kapitalbindung – denn die Ware wird weder verkauft noch weiterverarbeitet und verursacht somit höhere Lagerkosten.


7. Lagerkostensatz

Möchte das Unternehmen seine Lagerkosten ins Verhältnis zum durchschnittlichen Lagerbestand setzen, kann es den sogenannten Warehouse Cost Rate (LCS) ermitteln. Die Lagerkosten beinhalten alle im Lager anfallenden und mit der Lagerhaltung verbundenen Kosten. Neben Raumkosten für Miete, Abschreibungen, Darlehenszinsen, Energiekosten und Versicherungsprämien sind auch Personal- und Instandhaltungskosten enthalten.


8. Bestandskostensatz

Will das Unternehmen wissen, ob die Höhe der Lagerkosten in einem angemessenen Verhältnis zum Warenwert steht, kann es den Lagerkostensatz berechnen. Mit dieser Logistikkennzahl kann das Unternehmen analysieren, ob sich die eigene Lagerhaltung lohnt und welche Warenmengen es in Zukunft optimal bestellen sollte, um die Lagerhaltungskosten so gering wie möglich zu halten.


9. Lagerumschlagsrate

Der Lagerumschlag ist eine Kennzahl, die angibt, wie oft eine bestimmte Ware oder ein bestimmtes Produkt das Lager verlässt und durch neue Ware ersetzt wird. Je höher die Quote, desto häufiger wird das Produkt verkauft und nachbestellt. Ziel ist es, eine möglichst hohe Fluktuationsrate von mindestens 0,5 zu erreichen. Allerdings unterscheidet sich der Wert von Unternehmen zu Unternehmen in verschiedenen Branchen. Beispielsweise ist es normal, dass Unternehmen im Einzelhandel oder E-Commerce eine geringere Fluktuationsrate haben als ein Industrieunternehmen.

‍10. Peilbereich

Die Logistikkennzahl Bestandsreichweite ist sehr wichtig für die Analyse und Gewährleistung der Versorgungssicherheit innerhalb eines Zeitraums – denn sie gibt an, wie lange die Bestände im Lager bei durchschnittlichem Materialverbrauch reichen. Ist das Verhältnis zu hoch oder zu niedrig, kann das Unternehmen an bestimmten Stellschrauben drehen, um Prozesse zu optimieren – zum Beispiel durch Anpassung des Produktionsplans oder Änderung der Bestellmengen. Auch hier werden die Analysen durch die Einteilung der Artikel und Materialien in ABC-Kategorien präzisiert.


11. Lagerzins und Lagerzins

Aktienzins und Aktienzinssatz sind wichtige Kennzahlen, wenn ein Unternehmen ermitteln will, wie hoch die Kosten des im durchschnittlichen Lager gebundenen Kapitals während der durchschnittlichen Lagerdauer sein werden. Wenn das Unternehmen beispielsweise seine Lagerumschlagsrate erhöht, werden sowohl die Lagerzinsen als auch die Lagerzinsen reduziert.


12. Nachbestellpunkt

Als Kennzahl in der Logistik löst der Meldebestand automatisch eine neue Bestellung im Lager aus. Ziel ist es, dass der Mindestbestand bis zum Eintreffen einer neuen Lieferung nicht unterschritten wird und die Produktion und Fertigung mit ausreichend verfügbarer Ware problemlos weitergeführt werden kann.


13. Mindestbestand

Diese Kennzahl wird auch als Sicherheitsbestand oder Eisenbestand bezeichnet. Wie der Name schon sagt, stellt der Mindestbestand die Mindestmenge an Waren und Waren dar, die immer im Lager vorrätig sein sollte. Nur wenn der Sicherheitsbestand gepflegt wird, können unvorhergesehene Ereignisse wie Lieferverzögerungen, Warenverluste oder Fehler bei der Inventur abgefangen und ausgeglichen werden. Als Kennzahl lässt sich in diesem Zusammenhang auch der sogenannte Sicherheitskoeffizient berechnen: Mit ihm kann das Unternehmen das Verhältnis des Mindestlagerbestands zum durchschnittlichen Lagerbestand ermitteln.

14. Produktivität

Produktivität ist keine Kennzahl mit festem Wert, sondern lässt sich im Hinblick auf verschiedene Faktoren berechnen – zum Beispiel in Bezug auf die Maschinenproduktivität, die Arbeitsproduktivität der Mitarbeiter oder die Kostenproduktivität. Egal welche Leistung das Unternehmen bewerten möchte, diese Logistikkennzahl setzt den Output immer ins Verhältnis zum Input.

Die fünf Elemente der Logistik

Die Rolle jedes Logistikelements definiert häufig die Logistikaktivitäten innerhalb einer Lieferkette.

Das Problem bei Definitionen und Diskussionen von Lieferketten besteht darin, dass es nicht einfach ist, die Rolle der Logistik darin zu erkennen, weshalb der Supply Chain River eine einfache Möglichkeit ist, die Rolle der Logistik innerhalb einer Lieferkette in Beziehung zu setzen.

Die Elemente der Logistik helfen weiter zu erklären, welche logistischen Aktivitäten und Prozesse in einer Lieferkette durchgeführt werden.

Es gibt fünf Elemente der Logistik:

01.Lagerung, Lagerung und Materialtransport
02.Verpackung und Vereinheitlichung
03.Inventar
04.Transport
05.Information und Kontrolle

Lassen Sie uns das aufschlüsseln:

Welche Rolle spielen Lagerung, Materialumschlag und Lager in der Logistik?

Es soll einen stetigen Strom von Produkten ermöglichen, die von den Herstellern geliefert werden können. Warum ist das wichtig? Hersteller müssen mit maximaler Effizienz arbeiten, aber Verbraucher neigen dazu, Waren nicht in dem Maße nachzufragen, wie ein Hersteller sie liefert.

Es besteht tendenziell ein Ungleichgewicht zwischen dem Angebot, das stabil ist, und der Nachfrage, die unvorhersehbar sein kann. Die Antwort besteht darin, die von einem Hersteller produzierten überschüssigen Waren zu lagern, bis sie von den Verbrauchern nachgefragt werden. Um dies zu erreichen, werden Lagergebäude benötigt. Diese benötigen spezielle Lagerausrüstung wie Regale oder Regale und Materialhandhabungsgeräte, um sie im Lager zu bewegen und Lieferfahrzeuge zu be- und entladen.

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Welche Rolle spielen Verpackung und Unitisierung?

Eine Schlüsseldefinition und eines der Rs der Logistik ist die Pflege und der Zustand eines Produkts. Die Verpackung ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Die Vereinheitlichung ist auch wichtig, da dies die Lagerung und den Transport unterstützt. Das am einfachsten zu transportierende und zu lagernde Produkt ist ein Würfel, daher versucht die Verpackung und Vereinheitlichung, alle unterschiedlichen Größen und Formen von Produkten zu nehmen und sie so nah wie möglich in eine Quaderform zu packen.

Welche Rolle spielt das Inventar?

Inventar ist ein Logistikelement, das eng mit Lagerung und Lagerhaltung verbunden ist. Es geht darum, welche Aktien gehalten werden sollen, wo sich die Aktien befinden und wie viele Aktien gehalten werden sollen. In der Tat steuert das Inventar die Warenströme, die in ein Lager ein- und ausgehen. Wie wird dies erreicht? Durch Betrachten von Verkaufsdaten früherer Bestellungen und Verwenden verschiedener mathematischer und statistischer Tools, um zu versuchen, vorherzusagen, wie viel Waren von den Verbrauchern nachgefragt werden. Die Bestandsverwaltung ist keine exakte Wissenschaft, aber je nachdem, wie variabel die Nachfrage sein kann, ist sie ein nützliches Werkzeug, um die Warenströme durch die Lieferkette zu steuern.

Welche Rolle spielt der Verkehr?

Ein wichtiges Element der Logistik, das die meisten erkennen werden, ist der Transport. Dies umfasst alle Verkehrsträger einschließlich Straßenfahrzeuge, Güterzüge, Frachtschifffahrt und Luftverkehr. Ohne Transport könnten Waren innerhalb einer Lieferkette nicht von einer Stufe zur anderen gelangen. Einige Waren mit kurzen Lieferketten, wie zum Beispiel Lebensmittel, haben keine weite Reise. Andere komplexere Produkte bestehen aus vielen Komponenten, die aus der ganzen Welt transportiert werden können.

Welche Rolle spielen Information und Kontrolle?

Das Informations- und Steuerungselement wird von allen Elementen benötigt, um als Auslöser für verschiedene Betriebsabläufe zu fungieren. Wir haben die für die Bestandsaufnahme erforderlichen Informationen erwähnt. Auftragsebenen helfen bei der Entscheidung, welche Aufträge in Lagern kommissioniert und verpackt werden müssen, und ermöglichen die Planung und Organisation des Transports. Die Rolle von Information und Kontrolle besteht darin, bei der Gestaltung von Informationssystemen zu helfen, die Betriebsabläufe steuern können. Wie bereits erwähnt, spielen sie auch eine Schlüsselrolle bei der Bedarfs- und Bestandsprognose.

Wenn Sie versuchen zu identifizieren, welche Teile einer Lieferkette Logistik sind, sind die Elemente der Logistik ein wesentliches Werkzeug.

Hubs helfen der Logistik, aber es gibt Risiken zu berücksichtigen

Hub-Häfen und Logistik-Hubs

Mit dem Wandel der internationalen Handelsströme verändert sich auch die Rangfolge der großen Containerhäfen. Aber das bedeutet nicht, dass ein Hafen von geringerer Größe ist und seine Region nicht die gleichen Eigenschaften wie größere Häfen hat. Die Kriterien für einen künftigen Hub-Port werden jedoch neben den aktuellen Attributen den Hafen und seine Region auf Widerstandsfähigkeit bewerten.

Ein Hub-Port hängt von seinem Standort und seiner Fähigkeit ab, geografisch verteilte Gebiete zu bedienen. Es benötigt keine Logistikdienstleistungen in seinem Hinterland – Singapur ist ein Beispiel. Das Wachstum und die Konsolidierung großer Containerreedereien und globaler Logistikdienstleister (LSPs) können dazu führen, dass erworbene Häfen zu einem definierten Knotenpunkt für ihre Region werden. Als Beispiel kann der Hafen von Piräus in Griechenland (mehrheitlich im Besitz von COSCO of China) als der am schnellsten wachsende Containerhafen in Europa angesehen werden.

Ein Logistikzentrum erleichtert und verarbeitet den internationalen Handel durch Investitionen in multimodale Transportmittel und durch die Förderung von Mehrwertdiensten, wenn sich Waren durch Lieferketten bewegen. Es handelt sich um ein Gelände mit freiem Zugang, das sich abseits der traditionellen Land-, Luft- und Küstengrenzen auf einer Fläche von etwa 4.000 Hektar befindet. Es kann auch als geografisches Gebiet innerhalb eines Landes oder zwischen Ländern bezeichnet werden. Ein Logistikzentrum hat Eigenschaften, die Anfang der 1990er Jahre erstmals von dem japanischen Berater Kenichi Ohmae diskutiert wurden:

 

  • Zugang zu einem großen regionalen Markt: ca. 3 Mio. Menschen werden oft genannt, ist aber abhängig von der Kaufkraft der Bürger
  • Mehrere Transportmöglichkeiten: großer Seehafen/Flughafen, große intermodale Schienen-/Straßenverbindungen und wichtige Autobahnkreuze. Verbindungen zu anderen internationalen Logistikstandorten. Professionelle Dienstleistungen zur Unterstützung von Logistik- und Transportaktivitäten
  • Viele Logistikeinrichtungen am Standort oder in der Region, um Produkte für den Verkauf und den Kundendienst zu verarbeiten, zu lagern und zu verteilen. Je nach Größe und Ausstattung können diese als Frachtzentrum, intermodales Frachtterminal, Binnenhafen (oder Trockenhafen) usw. bezeichnet werden.
  • Kommunikations- und IT-Infrastruktur zur Unterstützung von kommerziellen und Verbraucheraktivitäten auf Abruf
  • Ein risikoarmes politisches Umfeld und Volkswirtschaften, die am internationalen Handel beteiligt sind. Wettbewerbsfähige Steuern und Abgaben

Einflüsse auf die Entwicklung

Bestimmte Hub-Häfen und Logistik-Hubs können innerhalb von Regionen an Bedeutung gewinnen, da der intraregionale Handel in den kommenden Jahren zunimmt. Dies könnte aufgrund der Verlagerung von Lagerbeständen und Wertschöpfungsaktivitäten für Produkte, die sich näher am Verkaufspunkt befinden, eintreten. Den Trend in der Region Asien-Pazifik zu unterstützen, ist die Einrichtung von Standorten im Rahmen einer China+1- oder 2-Länder-Politik; Umsetzung von Freihandelsabkommen (FTA) und digitalen Handelsabkommen (DTA) zwischen Ländern der Region.

Weitere Einflüsse bei der Entwicklung von Hub Ports und Logistics Hubs sind:

  • Die zunehmende Schiffsgröße (wird es jemals Schiffe mit 50.000 Containerkapazitäten geben?) verringert die Auswahl an verfügbaren Häfen. „Post-Panamax“-Containerschiffe benötigen eine Wassertiefe von mindestens 15 m (50 Fuß). Wenn nicht bereitgestellt, können Reedereien und Logistikdienstleister an einen Standort umziehen, der die Fähigkeit bietet. Eine Chance ergibt sich für das „Hub-and-Spoke“-Liefermodell, bei dem kleinere Feeder-Schiffe eingesetzt werden, um andere Häfen zu bedienen
  • Abhängigkeit von Versendern von Logistikdienstleistern (LSPs) für die Bewegung und Lagerung von Artikeln. Ein hoher Anteil des internationalen Handels findet zwischen verbundenen Parteien statt, z. Abteilungen und Tochtergesellschaften von Unternehmen; Die Speicherknotenstandorte werden jedoch wahrscheinlich von den Logistik-Hubs beeinflusst, die von ihren LSPs ausgewählt wurden
  • Landverfügbarkeit für Expansion – Entwicklung von mehrstöckigen Anlagen
  • Infrastrukturinvestitionen: Der Ausbau wichtiger Einrichtungen wie der Panama- und Suezkanäle und des Mittelmeerkorridors (Schiene und Straße durch sechs EU-Länder von Süden nach Osten) bietet neue Möglichkeiten für Länder und Häfen
  • Der demografische Wandel beeinflusst die Handelsrouten: Beispiel: Ein jüngeres Altersprofil in der Zukunft kann den Handel zwischen Afrika, dem Nahen Osten und Asien steigern

Kosten des Klimawandels

Wie bei allen Teilen der Lieferketten sind die Auswirkungen des Klimawandels auf Häfen und ihr Hinterland die große Unbekannte. Wie es in einem Bericht der UNCTAD aus dem Jahr 2018 heißt: „Änderungen des Meeresspiegels, der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, der Niederschläge und extreme Stürme, Überschwemmungen und andere klimatische Faktoren werden wahrscheinlich die Seehäfen und die verbindende Verkehrsinfrastruktur im globalen Netzwerk der Lieferketten beeinträchtigen … es bestehen wichtige Lücken die Informationen, die Seehäfen aller Größen und Regionen zur Verfügung stehen, mit Auswirkungen auf eine effektive Klimarisikobewertung und Anpassungsplanung“.

Die Schifffahrt macht mehr als 80 % des gesamten Welthandelsvolumens aus. Mehr als 60 Prozent des Warenumschlags für Export und Import findet in Entwicklungsländern statt, die unterversorgt sind (UNCTAD).

Die Medien stellen große Wetterereignisse oft als „Ereignisse von 1 in 100 Jahren“ dar. Aber unter einem maximalen Anstieg der Lufttemperatur von 1,5 °C werden diese für mehr als die Hälfte der Küstenlinie der Welt zu einem jährlichen Ereignis. Teile der Tropen, die keinen großen Stürmen ausgesetzt sind, und das Mittelmeer werden wahrscheinlich mehr Wetterextreme erleben. Jüngste Beweise für eine zunehmende Schwere von Hurrikanen deuten darauf hin, dass die sieben Häfen entlang der Küste des US-Golfs von Mexiko (alle innerhalb der 10 größten Häfen in Amerika) vor 2030 eine erhebliche Erhöhung der Minderungsausgaben erfordern werden.

Mit steigendem Meeresspiegel besteht ein erhöhtes Risiko von Schäden an der Hafeninfrastruktur wie Docks und Brücken, die möglicherweise erhöht und befestigt werden müssen. Intensivere Hurrikane, Wirbelstürme, Tornados und Stürme mit erhöhten Wassermengen führen zu erheblichen Schäden, die größere Reparaturen erfordern. Dies erfordert einen erhöhten Bestand an Ersatzteilen für Geräte. Der Anstieg des Meeresspiegels in Kombination mit Sturmfluten sowie starke Regenfälle und nachfolgende Überschwemmungen könnten auch das Hinterland von Häfen und Transportdiensten beeinträchtigen und den Betrieb von Hafenanlagen beeinträchtigen.

Änderungen der Schiffsrouten: Mit steigendem Meeresspiegel kommt es zu einer verstärkten Küstenerosion mit sich ändernden Sedimentationsmustern, die sich auf die Schifffahrtskanäle auswirken können und eine Begrenzung der Schiffsgröße oder eine Umleitung der Schiffe erfordern. Für die Binnenschifffahrt wird erwartet, dass der Wasserstand in europäischen Flüssen und Teilen des US-amerikanischen Great Lakes-Systems sinken wird, sodass die Schiffe weniger Fracht befördern werden. Einige arktische Binnenpassagen werden im Sommer tiefer und eisfreier, sodass größere Schiffe mehr Fahrten unternehmen können.

Zusätzlich zu den Auswirkungen von Wasser wird es zu einer Zunahme von Hitzewellen kommen. In Häfen und Logistikeinrichtungen können Hitzewellen Strukturen beschädigen und zusätzliche Kühlung und Klimatisierung erfordern. Es können reduzierte oder geänderte Arbeitszeiten des Personals erforderlich sein, was sich auf die Lieferzeiten auswirken kann.

Bei der Erstellung der Supply Chain Network Map Ihres Unternehmens werden Hub-Ports und Logistik-Hubs zu wichtigen Knotenpunkten. Wie in diesem Blogpost erwähnt, sind mit Vermögenskonzentrationen zunehmende Risiken verbunden, die als Eingabe für die Karte identifiziert und analysiert werden sollten.

Die Logistik plant Material- und Serviceteileinventarisierung

Inventar für abhängige Artikel

Die Rolle des Bestands besteht darin, einen Puffer bereitzustellen, der Schwankungen in der Nachfrage nach Artikeln und die Vorlaufzeiten erkennt, die erforderlich sind, um diese Nachfragen zu erfüllen. Schwankungen bei der Lieferung und ihren Vorlaufzeiten sind aufgrund von Unterbrechungen in den Lieferketten ebenfalls ein Faktor.

Die Unterbrechungen in den Lieferketten werden voraussichtlich anhalten, insbesondere unter dem Einfluss von Ereignissen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Die World Metrological Organization hat kürzlich den Temperaturanstieg um 1,5 °C auf das Jahr 2025 vorverlegt, sodass vermehrt widrige Wetterereignisse auftreten werden, die sich auf die Lieferketten auswirken.

In der Vergangenheit galten für die Umrüstung in der Produktion gekaufte Artikel als „abhängige Artikel“. Das heißt, in der Logik der Materialbedarfsplanung (MRP) spiegelt die Menge der bestellten Materialien die erwarteten Verkäufe für das fertige Produkt wider, multipliziert mit den in der Stückliste (BOM) erforderlichen Materialmengen, abzüglich des gehaltenen und geplanten Bestands während der Lieferzeit für den Liefergegenstand verwendet werden.

Eine neue Situation für Versorgungsartikel

Einige abhängige Artikel erfahren jetzt ein „unabhängigeres“ Nachfragemuster. Das heißt, aufgrund von Störfällen in ihren Lieferketten sind die Bedarfe unabhängig von der MRP-Kalkulation. Die Bestandsverwaltung von Versorgungsartikeln und insbesondere kritischen Artikeln muss jetzt Teil der Bestandsstrategie Ihres Unternehmens sein.

Zusätzlich zu dem durch den MRP-Prozess berechneten Bestand sind die „unabhängigen“ Bedarfsbestände, die über den geplanten Bedarf hinaus gehalten werden:

1. Schwankungsbestand ist Bestand, der über den berechneten Zyklusbestand hinaus gehalten wird und die mit ungeplanten Ereignissen verbundene Unsicherheit kompensiert. Dies wird normalerweise entweder als Sicherheitsbestand, Reservebestand oder Pufferbestand bezeichnet. Der Sicherheitsbestand kann reduziert werden, wenn die Einlagerungszeit verkürzt wird. Kürzere Vorlaufzeiten können die Unsicherheit verringern, sodass die Nachfrage nach Fertigprodukten und der Materialverbrauch über einen kürzeren Horizont geplant werden und die Lieferung in kürzeren Intervallen erfolgen kann.

Für kritische und andere ausgewählte Materialien ist der Bestell- oder Kontraktabruf und das Datum das Bedarfssignal. Die Abweichungen liegen in den erhaltenen Mengen gegenüber der Bestellung und der tatsächlichen Lieferzeit gegenüber der geplanten. Die berechnete Standardabweichung liefert den Sicherheitsbestand für einen Servicegrad von 84 Prozent. Das positive Z-Diagramm bietet den Sicherheitsfaktor, der für höhere Service-Levels gegen die Standardabweichung anzuwenden ist.

Eine Alternative zum Halten von Sicherheitsbeständen ist die Planung von Sicherheitskapazitäten und Sicherheitsarbeitskräften. Dies erfordert jedoch die Verfügbarkeit zusätzlicher Ausrüstungskapazitäten und/oder geschulter Arbeitskräfte. Angesichts der Menge an Outsourcing und der Konzentration auf die Minimierung von Vermögenswerten ist eine verbesserte Bestandsverwaltung eine wahrscheinlichere Option für Logistiker.

Bei importierten Fertigwaren ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor der Aufschlag, der auf die Standardabweichung der Vorlaufzeit angewendet wird – wenn die angegebene Lieferzeit das Bestellintervall überschreitet. Der Uplift erkennt an, dass die tatsächliche Nachfrage in diesem Zeitraum von dieser Prognose abweichen könnte. Die Standardabweichung der Vorlaufzeit wird mit dem Uplift multipliziert, wenn das Intervall zwischen der Auftragserteilung eine Periode beträgt und die angegebene Vorlaufzeit beträgt:

2, der Anstieg = 1,63
3, der Anstieg = 2,36
4, der Anstieg = 2,64

2. In-Transit- oder Transportbestand, auch als „schwimmendes Lager“ bezeichnet. Vor den durch COVID verursachten Transportunterbrechungen war die Varianz der vom Hauptunternehmen gekauften Versorgungsartikel und die Varianz der Versandzeit gering. Der Bestand könnte innerhalb des Gesamtbestandsplans als Unterwegsbestand bezeichnet (und geplant) werden. Die mit Schiffsunterbrechungen verbundene Unsicherheit hat jedoch die Wirksamkeit dieses Ansatzes verringert.

3. Antizipationsbestand tritt auf, wenn der Bestand an Fertigerzeugnissen vor einer Spitzennachfrage aufgebaut wird und Materialien für die Spitzennachfrage gekauft und gelagert werden. Der Bestand wird für den saisonalen Bedarf verwendet; gesetzliche und kirchliche Feiertage oder gegen eventuelle Engpässe, die durch die geplante Werksschließung wegen Wartungsarbeiten, verlängerte Urlaubszeiten oder eine eingeschränkte Versorgung mit einem Material entstehen.

4. Die Bestandssicherung gilt für Unternehmen, die gehandelte Rohstoffe wie Naturfasern, Getreide und Metalle verwenden, und reduziert das Einkaufspreisrisiko schwankender Rohstoffpreise. Anstatt frühzeitig in physische Artikel zu investieren, kann ein Unternehmen den zukünftigen Preis des Materials durch Handelsverträge gegen zukünftige Käufe an internationalen Warenbörsen „sichern“.

Ersatzteile

Ersatzteile werden entweder im Rahmen des Geschäfts an Kunden verkauft (hauptsächlich in der Automobil-, Verteidigungs- und Industrieausrüstungsindustrie) oder in den eigenen Einrichtungen eines Unternehmens als Ersatzteile für Betriebsausrüstung verwendet. Beispielsweise kann ein großes Bergwerk über 30.000 verschiedene Ersatzteile lagern, was die Bestandsaufnahme und Einkaufsprüfung von mehr als 100 Teilenummern pro Tag erfordert!

Die Planung des Ersatzteilbestands basiert auf der Segmentierung der Teileliste auf der Grundlage der Kritikalität jedes Teils, wie im folgenden Diagramm dargestellt. Mit jedem Serviceteil, das seiner Kategorie zugeordnet ist, wird der geplante Bestand berechnet, wenn der Service-Level-Multiplikator auf die Standardabweichung angewendet wird. Für die kritischeren Teile ist die vom technischen Personal berechnete Mean Time Between Failure (MTBF) eine zusätzliche Überlegung, die auf den Bestand angewendet wird.